Thank you all for good vibes from all over the world!!!
…. und natürlich möchte ich es nicht versäumen…..Herzlichen Glückwunsch zur 5ten Null auf die Aida vor Nordamerika zu schicken oder wo auch immer der Dampfer rum dümpelt. Hoch die Tassen und dann über die Reling!!! Ob ich zu früh oder zu spät bin, keine Ahnung…., aber ich habe dran gedacht…, okay mein Handy….
So nun aber zum gestrigen Tag. Wir haben uns kurzfristig um entschieden und gestern gleich die 2. Tour gemacht um dann am Tag 3 einfach nur zu chillen und die Ruhe und Idylle unseres Gästehauses zu genießen..
Wir haben uns für eine Tagestour flussabwärts bis zum Atlantik entschieden. Gegen 8 ging es mit dem hauseigenen Boot über den Fluss zu dem Veranstalter der Tour. Man sollte es kaum glauben, aber auch in Brasilien gibt es für Motorboote ein Führerschein Pflicht und es wird sogar unterschieden ob private oder gewerbliche Nutzung zum Beispiel in der Personenbeförderung im Tourismus. Es wird sogar von der Marine kontrolliert.
Unsere Tour geht mit einem s.g. Schnellboot flussaufwärts auf dem Fluss Preguiças bis zum Atlantik (also fast) mit entsprechenden touristischen Zwischenstopps …los geht es in Barreirinhas an der größten Sanddüne in der Stadt vorbei, durch ein breites Flussbett bzw. kleine Kanäle gesäumt von Palmen und Mangroven. Um so näher man der Mündung kommt, um so mehr verschwinden die Palmen und Pflanzen die mit Salzwasser nix am Hut haben. …selbst der Wahlkampf der am Sonntag bevorstehenden Präsidentschaftswahl findet hier statt.
Interessant bei den Mangroven ist, dass sie erst wenn der Baum einen stabilen Stand hat diese Schoten ausbildet und erst daraus entstehen die Luftwurzeln, wenn man unserem Guide glauben darf. …..weiter geht es flussabwärts zu unserem ersten Ziel….. man soll es kaum glauben…. wieder mal eine Sanddüne…dem Nationalpark (Pequenos Lençois.) ….. allerdings findet hier schon mehr kommerzielle Nutzung statt. Als Selbstversorger waren wir davon allerdings unabhängig. Der eine oder andere wird sich an die Kekse erinnern ,,, die gab es aber erst am Ziel. Angefüttert mit Caprisonne und Keksen (was beide sehr bedenklich finden) ist man hier den Kapuzineräffchen sehr nahe gekommen. Fraglich ist wie lange die Kleinen das bei diesem Zuckerkonsum überleben werden.
Allerdings konnte ich auch nicht dem Charme der kleinen Fratzen wiederstehen und habe sie zumindest abgelichtet. Interessant war auch die Vieraugen in freier Natur zu beobachten, allerdings haben uns dort die Mücken aus den Mangrovensümpfen attackiert. Vitor hat versucht sich mit einem Schlammpeeling zu schützen, was zur Folge hatte, dass er danach eine Ganzkörperwaschung benötigt hat, inklusive Kleiderwäsche…. , als Schlammmonster hätte der Guide ihn bestimmt nicht auf das Boot gelassen.
…. weiter ging es zum nächsten Stopp….. nach Mandacaru, so eine Mischung aus totem Dorf und Marine Stützpunkt am Ende der Welt …natürlich mein subjektiver Eindruck. … cool fand ich allerdings das Kranken-Auto—Boot, allerdings uncool war, was ich darin gesehen habe…
Die letzte Etappe war dann der Weg zum Ziel. Caburé ein großer Sandstreifen zwischen dem Fluss Preguiças und dem Atlantik.Es ging noch einmal vorbei an wunderschönen Flusslandschaften .
Angekommen ging es dann einmal zu Fuß zum Atlantik rüber, ich war ein wenig planschen …. und wenn es nach uns gegangen wäre, hätte es direkt zurückgehen können. Allerdings hat uns niemand gefragt, also übten wir uns Kekse knabbernd in Geduld und haben bei gefühlten 50 Grad bis 15 Uhr die Rückfahrt abgewartet. Als Ausklang des relativ anstrengenden Tages sind wir mit unseren Gastgebern mit dem hauseigenen Boot zu einem benachbarten Resort gefahren und haben inkl. Abendmahl einen gemütlichen Abend verbracht.
Unser Plan für morgen, wir machen einfach mal nix und hängen einfach auf der wundervollen Anlage unseres Gästehauses ab
…vielen Dank für die Glückwünsche auf den AIDA-„Dampfer“ 🙂 der an diesem Tag in Nassau (Bahamas) vor Anker lag!
Haben diesen Tag zum Strandtag erklärt, wenn man schon mal die Möglichkeit hat, in der Karibik zu baden. Und auch die Cocktails vor Ort waren lägga! 😀