Heute morgen war ich  mit Genehmigung direkt vor dem Frühstück mit dem Board in den Wellen. Argwöhnisch wurde ich vom Balkon bespitzelt, da Vitor schon wieder Hunger hatte.   Ausgehungert wurde ich direkt in der Tür empfangen und direkt ins Bad geschickt, da es Frühstück nur bis 10 Uhr gibt. Mein Angebot auf das Frühstück zu verzichten, wurde nicht akzeptiert. Wie bereits erwähnt mussten wir im 30ten Stock speisen. Den totalen Burner fand ich es nicht, Speiseangebot war bis auf Lachs und Kräuterkäse normal, das Rührei war trocken, das französische Baguette war eine schlechte Nachahmung und in den viel zulangen Tischdecken habe ich  mir ständig die Beine verheddert. Das hatten wir in Florianópolis schon besser gesehen. Allerding war der Ausblick echt Klasse .     Da  das Wetter relativ klar war, hatten wir beschlossen uns die Christusstatue anzuschauen. ( “ Cristo Redentor (deutsch Christus, der Erlöser) ist eine 30 Meter hohe Christusstatue in Rio de Janeiro (Brasilien) auf dem Berg Corcovado in den Tijuca-Wäldern im Südteil der Stadt.”) Ist ja einmal Pflicht wenn man in Rio ist und wir hatten es im letzten Jahr nicht geschafft. Nach anderthalb Stunden Wartezeit ging es dann mit der Zahnradbahn auf den Berg, ( Eine Zahnradbahn ist ein schienengebundenes Verkehrsmittel, dessen Triebfahrzeuge die Antriebskraft mittels eines oder mehrerer Zahnräder in Bewegung umsetzen. Der fixe Eingriff des Zahnrads in die zwischen den Schienen auf den Schwellen befestigte Zahnstange erlaubt die Überwindung stärkerer Steigungen als der reine Adhäsionsantrieb, dessen Stahlräder auf den Stahlschienen durchdrehen oder gleiten können.”)  

Nach 2/3 der Strecke wurde es langsam klar, dass die Wolken ziemlich tief hingen. Aber gegen das Wetter kann man nicht s machen, daher war es okay. Ich finde die Fotos sogar interessant.

Nach der Rückkehr ging es noch eine 3/4 Stunden in die Wellen. Für länger hat die Kraft nicht gereicht und inzwischen fühlt sich mein Körper wie ein einziger Muskelkater an, aber das ist nebensächlich, entscheidend ist der riesige Funfaktor und für die Kondition ist es  auch förderlich. Hier das Fitnessstudio des Hotels zu nutzen, wäre absolute Ressourcenverschwendung.

Zum Ausklang waren wir noch Essen und sind durch das abendliche Copacabana geschlendert.